…und deshalb mußte der alte weg!
(via IRC)
Ein sehr gelungenes Bachelor-Filmchen von diesem Jahr aus The Animation Workshop vom VIA University College in Dänemark:
(via)
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Mal ganz ehrlich: Wenn man sich darüber aufregen will, wie schlecht heutzutage geschrieben und gesprochen wird, dann braucht es keine 3 Sekunden bei Google oder Youtube, und man hat seinen ersten Kandidaten. Wenn man hingegen bei der Tagesschau Sprecher werden will, muß noch alles von der alten Schule passen: Perfektes Hochdeutsch mit korrekter Grammatik und einwandfreiem Duden-Vokabular ist Pflicht. Denkste! Gerade wieder (und leider nicht zum ersten Mal) dort gehört: Das sich zunehmender Beliebtheit erfreuende „zumindestens“.
Bei diesem Wort muß ich echt brechen. Da merkt man richtig, wie der Sprecher/Schreiber absolut keine Ahnung mehr hat, was einzelne Wörter eigentlich bedeuteten, die er da von sich gibt. Vor allem spricht hier in Hessen quasi JEDER so. Aber Hessen ist ja auch nicht Niedersachsen oder Schleswig-Holstein oder die Tagesschau…
Weitere Klassiker sind „Gelantine“, „optimalste“ und „einzigste“ oder einfach jegliche Aussprache von Fremdwörtern wie „Zucchini“ oder „Gnocchi“ (sehr beliebt: „Gnotschi“ oder (immerhin schonmal im Ansatz richtig) „Njotschi“). Aber für letztere hat Bastian Sick umfassendere Beispiele.
Wie wäre es denn einfach mal mit ein paar neuen tollen Wortschöpfungen aus Konkatenationen? Vielleicht „konsequentiell“ (Update: eher mäßiges Beispiel)? Oder das fehlende „zuhöchstens“?
Ja, man muß nicht alles auf die Goldwaage legen, richtig. Aber das eigentlich Schlimme daran ist, daß irgendwann der Duden sagt: „Okay, alle sagen und schreiben das so, jetzt ist es richtig!“ Das ist dann natürlich wieder ein gefundenes Fressen für diejenigen, die eben Orthographie und Grammatik in der Grundschule nicht ausreichend verinnerlicht haben: „Die Sprache formt sich halt mit der Zeit, war schon immer so!“
Gut, kann sein. Muß es aber nicht. Ansonsten sollte man das bei Mathe mal genauso machen. Dann löst sich das Problem vielleicht von selbst.
</rant>
Definitiv besser als das Original:
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Experienced Hacker:
1 2 3 |
#include #define S "Hello, World\n" main(){exit(printf(S) == strlen(S) ? 0 : 1);} |
Guru Hacker:
1 |
% echo "Hello, world." |
New Manager:
1 2 |
10 PRINT "HELLO WORLD" 20 END |
</snip>
(Link)
Netzpolitik und Fefe wiesen schon vor ein paar Tagen auf ein Video hin, das sich hervorragend als Start ins Wochenende eignet, einfach köstlich:
Liebe JU, danke für diesen EPIC FAIL bzgl. politischer Werbung!
Update:
Das Video verschwindet hier und dort immer mal wieder, es sind aber trotzdem noch genug Kopien im Netz zu finden.
Frage: Welchen Vorteil haben, IP-Nummern – also Zahlen – gegenüber den gewöhnlichen (alphanumerischen) Domain Names?
Antwort aus Baeumer, Ulrich, Domain Namen und Markenrecht, CR 1998, 174:
Die IP-Nummern haben den Vorteil, dass sie flexibler sind, da sie einem Dezimalzahlensystem unterliegen und die Möglichkeiten im Rahmen zwölfstelliger Zahlen groß sind.
Einfach mal DAUFAQ.de besuchen und Tränen lachen..
Quelle: Erich sieht